Brillen ohne Grenzen
Fertigstellung am 26.03.2020, Land und Leute, Bildung und Schule
von Redaktion baupause.de
Wer in Deutschland schlecht sieht, geht ganz einfach zum Optiker und besorgt sich eine Brille oder Kontaktlinsen. Daran ist für uns nichts Besonderes. Klar, denn wir können es uns leisten. Aber in einigen Ländern dieser Erde ist das anders.
Der Verein "L.S.F. Lunettes sans Frontiere – Brillen ohne Grenzen" will hier helfen: An Länder, deren Bewohner sich keine Sehhilfe leisten können, spendet die Organisation Brillen unterschiedlichster Stärke. Denn Sehschwächen haben weitreichende Folgen. Oft können Betroffene ohne Sehhilfe keinen Beruf mehr ausüben. Das hat im Persönlichen Auswirkungen für die Familien der Betroffenen und im großen Stil auch für die Wirtschaft der jeweiligen Länder.
Für die Aktion „Brillen ohne Grenzen“ werden deshalb gebrauchte Brillen gesammelt, gereinigt, vermessen und nach Dioptrien sowie nach Damen-, Herren- und Kinderbrillen sortiert. In kleinen Paketen mit weniger als 5 kg werden sie dann schnell und unkompliziert an Brennpunkte in aller Welt versendet.
Unsere Azubis beteiligen sich nun an der Aktion: Sie haben im Empfangsbereich des Unternehmenssitzes der Lindner Group, im Fassadengebäude in Arnstorf und in Dettelbach sowie in der Hans Lindner Stiftung Behälter aufgestellt, um alten Brillen einzusammeln. Bis Ende April können unsere Kolleginnen und Kollegen alle Brillen, die sie nicht mehr brauchen – egal welcher Stärke – einwerfen. Wichtig ist, keine Sehhilfen einzuwerfen, die nicht mehr für die Benutzung geeignet sind (wenn z. B. ein Glas fehlt).
Des Weiteren befindet sich neben der Brillenbox ein kleinerer Behälter für gebrauchte Briefmarken, die entsprechend in Sammlerpaketen weltweit verwertet werden. So kann ein Teil der benötigten Portokosten für den Brillenversand gedeckt werden. Wir freuen uns über zahlreiche Beteiligung an der Aktion unserer Azubis!
Mehr Informationen gibt’s auf der folgenden Website:
www.brillen-ohne-grenzen.de
Danke fürs Mitmachen!